Die schönste Zeit des Jahres, die Sommerferien, geht hoffentlich gut erholt für die meisten zu Ende. Das Freizeitangebot für unsere Jüngsten war wieder sehr vielfältig und wird wie jedes Jahr möglich durch viele, viele Ehrenamtliche – danke! Alle profitieren davon: die Kinder, die Eltern, die ihre Kinder gut aufgehoben wissen, und auch die meisten jungen Menschen, die sich für andere engagieren.
Auch ist es im Sommer abends schön, Eis-schlotzend durch die Altstadt zu schlendern und Leute zu treffen – ja, dies ist ein besonderes Daheimgefühl. Erwähnenswert sind auch die Rondell-Konzerte, die einfach zum Biberacher Sommer dazugehören.
Die Klimaveränderung bekommen wir immer deutlicher zu spüren, selten so wie in dieser Sommerzeit. Durch die globale Erwärmung schwächen wir die Funktion des Jet-Streams, der hauptsächlich unser Wettergeschehen beeinflusst. So gibt es langanhaltende heiße Hochdruckgebiete, aber genauso nicht mehr abziehende Tiefs mit viel Regen.
Dies war für uns Bauern eine herausfordernde Erntezeit. Durch die lange Regenzeit während der Ernte hat die Backqualität des Weizens sehr gelitten. Das zeigt wieder sehr deutlich, dass wir hier vor Ort, jeder an seinem Platz, alles tun müssen, um den Klimawandel abzuschwächen.
Als Maßnahmen zum Starkregenschutz gilt: Fläche entsiegeln, begrünen und bepflanzen, wo immer es möglich ist. Bei immer größerer Hitze helfen nur große Bäume, die Schatten spenden, sowie Fassaden- und Dachbegrünung.
In diesem Sinne: Es geht bald wieder los.